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Twitter Ads schalten: Die ultimative XXL Anleitung für Twitter Werbung

Es gibt kaum ein Großereignis oder Sport-Event welches dort nicht diskutiert wird. Es ist schnell und es lebt den Moment. Und es ist der Geburtsort des Hashtags.

Twitter ist das Echtzeit-Medium Nummer 1. Über 300 Millionen aktive Nutzer verschicken jeden Tag mehr als 500 Millionen Tweets. In Deutschland nutzen aktuell ca. 5 Millionen Menschen den Kurznachrichtendienst.

Seit Anfang 2015 können Nutzer im deutschsprachigen Raum Twitter Ads schalten. Und das bietet nicht nur für große Unternehmen spannende Möglichkeiten. Grund genug sich das genauer anzusehen. In dieser Anleitung zeige ich dir, wie du Werbung bei Twitter schaltest.

Twitter Ads schalten: Was Twitter als Werbeplattform so spannend macht

Twitter ist der ungefilterte Moment. Der Echtzeit-Charakter, sowie die Möglichkeit des Keyword- und Followertargetings sind nur einige spannende Möglichkeiten dieser Plattform.

In Deutschland nutzen aktuell schätzungsweise 5 Millionen Menschen den Kurznachrichtendienst. Das ist verglichen mit der Reichweite von bspw. Facebook zugegebenermaßen nicht gerade viel. Aber Twitter ist der Ort der Meinungsmacher und Influencer. Auf Twitter sind viele Nutzer unterwegs, welche großen Einfluss haben und gleichzeitig mit ihrer Meinung viele Menschen erreichen.

Laut einer Analyse von AdWeek:

Um diese Nutzer zu erreichen bietet Twitter spannende Targeting-Möglichkeiten. Twitter bietet z.B. – wie auch Facebook – einen cleveren Retargeting-Ansatz. Dieser ermöglicht es dir die Besucher deiner Website geräteübergreifend mit Ads anzusprechen. Aber das Cross-Device-Retargeting ist nur eine spannende Funktion mit der Twitter aufwartet. 

Zu guter Letzt kannst du auf Twitter die User erreichen, welche nicht bei Facebook oder Instagram sind. Die soll es ja tatsächlich geben 😉

Wie sehen Twitter Ads aus

Ads bei Twitter sehen aus wie ein ganz normaler Tweet. Sie werden allerdings mit einem “Gesponsert”-Tag unterhalb des Tweets als Werbung kenntlich gemacht.

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Wie für normale Tweets gilt auch für Anzeigen bei Twitter eine Begrenzung auf maximal 140 Zeichen. Mit Hilfe von den sogenannten Twitter Cards kannst du Anzeigen allerdings noch erweitern. Sie sind eine Art Vorschau und zeigen dem User, was ihn nach einem Klick auf die Anzeige erwartet.

In meinem obigen Beispiel verwende ich eine Website-Card, was einer klassischen Link-Vorschau entspricht. Zur Auswahl stehen aktuell Website-, Basis-App-, Bild-App-, Video-App- und Lead Generation-Cards. Twitter Cards erhöhen die Sichtbarkeit und steigern dadurch die Interaktionsraten deiner Ads. Laut Twitter erzielen Website Cards 43% mehr Interaktionen als ein regulärer Tweet mit demselben Inhalt.

1. Schritt: Erstelle oder öffne dein Twitter Werbekonto

Um Twitter Ads schalten zu können benötigst du neben einem Nutzerprofil auch ein Werbekonto. Unter ads.twitter.com kannst du dich mit deinem Twitter Profil anmelden und ein Werbekonto eröffnen. 

Zunächst musst du dann ein paar einmalige Accounteinstellungen vornehmen. Das von dir ausgewählte Land hat Auswirkungen auf die Währung des Accounts und die auf den Rechnungen anwendbaren Steuern. Die gewählte Zeitzone hat Auswirkungen auf die Reportings und Rechnungen deiner Kampagnen. Wähle also mit Bedacht.

Mit einem Klick auf “Einstellungen permanent speichern” ist die Eröffnung deines Werbekontos auch schon abgeschlossen. Weiter geht es jetzt mit der Zielsetzung deiner Kampagne.

2. Schritt: Wähle das Ziel deiner Kampagne aus

Insgesamt stehen dir aktuell 6 verschiedene Kampagnenziele bzw. -typen auf Twitter zu Verfügung. Diese sehen wir uns alle gleich mal genauer an.

Es ist wichtig zu verstehen, dass hinter jedem der 6 Kampagnenziele ein anderer Kampagnentyp steckt. Die Auslieferung deiner Ads wird von dem von dir vorgegebenen Ziel und dem damit verknüpften Kampagnentypen bestimmt.

Wenn es z.B. dein Ziel ist mehr Follower für deinen Account zu generieren, wird die Auslieferung deiner Anzeigen hinsichtlich dieses Ziels optimiert.

Genug der Theorie. Schauen wir uns jetzt die einzelnen Kampagnenziele auf Twitter genauer an.

Tweet-Interaktionen

Wenn du die Interaktionen mit deinen Tweets steigern möchtest, solltest du dieses Kampagnenziel auswählen. Hiermit erreichst du mehr Nutzer auf Twitter und regst diese mit deinen Tweets zu Gesprächen an. Du erhältst bei der Wahl dieses Ziels mehr Retweets, Likes oder Antworten auf deine Tweets.

Wenn du die Interaktionsrate mit deinen Tweets steigern möchtest, solltest du auch Bilder oder Twitter Cards verwenden. Dadurch steigerst du die Sichtbarkeit und Interaktionsrate enorm. Twitter Ads mit dem Ziel “Tweet-Interaktionen” werden in der Timeline und den Suchergebnissen geschalten. Die Kampagnenoptimierung und Abrechnung erfolgt anhand von Interaktionen – z.B. Retweets, Antworten oder Likes. Du bezahlst bei diesem Kampagnentyp nur dann, wenn Nutzer tatsächlich mit deinen Tweets interagieren.

Websiteklicks oder Conversions

Möchtest du den Traffic auf deiner Website steigern? Oder betreibst du einen Online-Shop und möchtest Produkte verkaufen? Dann solltest du dieses Kampagnenziel mal genauer auschecken. Twitter Ads schalten und Nutzer auf die eigene Website locken – das ist hier das Ziel. Neben dem reinen Besuch deiner Seite kannst du aber auch die Conversions auf deiner Website, wie z.B. Verkäufe oder Newsletteranmeldungen, steigern.

Um Conversions auf deiner Website nachvollziehen zu können benötigst du allerdings einen Twitter Website-Tag. Um Nutzer von Twitter auf deine Seite zu bekommen solltest du immer Website Cards verwenden. Twitter Ads welche nur aus Text und einem Link bestehen sind weniger klickstark. Website Cards sind aufmerksamkeitsstärker und führen die Nutzer direkt auf deinen Shop oder deine Website.

Kampagnen mit dem Ziel “Websiteklicks oder Conversions” werden in der Timeline und den Suchergebnissen geschalten. Die Kampagnenoptimierung und Abrechnung erfolgt anhand von Website Klicks. Du bezahlst also nur, wenn jemand auf deinen Link klickt.

App-Installationen oder erneute Interaktionen mit der App

Dieses Kampagnenziel eignet sich dafür um mehr Installationen für deine App zu generieren. Oder möchtest du Nutzer dazu bringen wieder mit deiner App zu interagieren? Auch dafür eignet sich dieses Kampagnenziel. Twitter Nutzer können deine App direkt innerhalb ihrer Timeline installieren und müssen dafür die Twitter App nicht einmal verlassen. Das ist ziemlich cool und erhöht die Click-to-Install Rates.

Mit Hilfe von diesem Kampagnentyp kannst du die Downloads deiner iOS oder Android App steigern. Nutzer können mit einem Klick auf das Bild oder den Button deine App direkt herunterladen oder – falls sie deine App schon installiert haben – die App wieder öffnen. Twitter Ads mit dem Ziel “App-Installationen oder erneute Interaktion mit der App” werden nur in der Timeline auf Smartphones oder Tablets geschalten. Die Kampagnenoptimierung und Abrechnung erfolgt anhand von Klicks auf den Download-Button.

Video-Anzeigen

Nicht nur auf Facebook oder Instagram sind Video Ads eines der aufmerksamkeitsstärksten Anzeigenformate. Auch auf Twitter kannst du mit Video Ads die Bekanntheit deines Unternehmens oder deiner Produkte steigern. Deine Videos müssen dafür direkt bei Twitter hochgeladen werden. Für Video Ads solltest du immer den Twitter eigenen Video-Player verwenden. Es gibt theoretisch keine maximale Länge für Videos. Eine Länge von maximal 30 Sekunden ist allerdings ideal.

Twitter Video Ads werden als Videominiatur in der Timeline der Nutzer ausgesteuert und können mit einem Klick sofort abgespielt werden. Kampagnen mit dem Ziel “Video-Anzeigen” werden nur sowohl in den Nutzer-Timelines, als auch in den Suchergebnissen angezeigt. Die Kampagnenoptimierung und Abrechnung erfolgt anhand von Video Views.

Follower

Bist du neu bei Twitter und möchtest so richtig durchstarten? Dann eignet sich dieses Kampagnenziel sehr gut für dich. Mit diesem Kampagnentyp steigerst du die Follower deines Accounts und vergrößerst deine Community auf Twitter.

Aufgrund der ungefilterten Timeline von Twitter ist es von Vorteil eine großen Community auf Twitter zu haben. Alles was du postest wird all deinen Followern in ihrer Timeline angezeigt. Ob sich das in Zukunft ändern wird und auch bei Twitter ähnliche Zustände wie bei Facebook eintreten werden? Wer weiß… 😉

Wenn du dieses Format wählst solltest du den Nutzern in deinen Anzeigen klar machen, warum sie gerade dir folgen sollen. Verwende außerdem auch Call-to-Actions – z.B. “Folg jetzt @adsventure_de und hol mehr aus deinen Kampagnen auf Twitter heraus #follownow”. Twitter Ads mit dem Kampagnenziel “Follower” werden den Nutzern in ihren Timelines und in den Vorschlägen zu “Wem folgen?” angezeigt. Die Kampagnenoptimierung und Abrechnung erfolgt anhand von – wer hätte es gedacht – Followern.

Leads auf Twitter

Dein Ziel ist es neue Leads zu generieren? Du möchtest z.B. neue Abonnenten für deinen Newsletter gewinnen? Oder anders ausgedrückt: Du willst E-Mail Adressen von potenziellen Kunden sammeln? Dann bist du bei diesem Kampagnentyp genau richtig.

Mit Hilfe der sogenannten Lead Generation Cards können sich Twitter Nutzer mit nur einem Klick bspw. zu deinem Newsletter anmelden. Das Beste daran ist: die Nutzer müssen dazu die Timeline nicht einmal verlassen und auch keine umständlichen Formulare ausfüllen. Die E-Mail Adresse der Nutzer wird mit einem Klick aus ihrem Twitter Profil direkt an dich übermittelt.

Kampagnen mit Lead Generation Cards werden in der Timeline und Suchergebnissen deiner Zielgruppen angezeigt. Die Optimierung und Abrechnung deiner Kampagne erfolgen anhand von Leads.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Schalte keine Anzeigen bei Twitter ohne dir genau über deine Zielsetzung im Klaren zu sein. Twitter wählt abhängig von deiner angegebenen Zielsetzung den passenden Kampagnentypen aus. Und anhand von diesem Typen wird deine Kampagne schlussendlich optimiert und abgerechnet.

3. Schritt: Richte deine Kampagne ein und bestimme die Laufzeit

Um dir die weitere Vorgehensweise bei der Erstellung einer Twitter Kampagne zu veranschaulichen wähle ich in diesem Beispiel als Ziel “Websiteklicks oder Conversions” aus.

Falls du ein anderes Ziel mit deiner Kampagne verfolgst ist das aber auch kein Ding. Du kannst dich unabhängig davon an den folgenden Schritten orientieren. Die Vorgehensweise im Twitter Werbekonto ist bei allen Zielsetzungen fast identisch.

Bereit? Okay, dann geht’s jetzt los mit Twitter Ads schalten.

Zunächst musst du dich mit deinem Profil bei Twitter anmelden. Anschließend rufst du deinen neu erstellten oder bereits vorhandenen Ad Account unter ads.twitter.com auf.

Hier wählst du nun im Menü oben rechts “Neue Kampagnen erstellen” aus.

Hier hast du die Wahl zwischen allen in Punkt 2 beschriebenen Kampagnenzielen. Ich wähle in diesem Beispiel das Ziel “Websiteklicks oder Conversions” aus. Mein Kampagnenziel ist die Steigerung des Traffics in meinem Blog.

Nachdem du das gewünschtes Ziel ausgewählt hast geht es an die Einrichtung deiner Kampagne. Zunächst kümmern wir uns um grundlegende Einstellungen: die Benennung und die Laufzeit der Kampagne.

Bei der Laufzeit hast du die Wahl zwischen einer fortlaufenden oder einer zeitlich begrenzten Kampagne. Um die Werbeausgaben besser im Griff zu haben empfehle ich für die ersten Kampagnen eine zeitlich begrenzte Laufzeit auszuwählen.

Achtung: Falls du mit deiner Kampagne nicht nur Traffic, sondern auch Conversions auf deiner Website generieren willst, benötigst du einen Website-Tag.

4. Schritt: Bestimme die Zielgruppe deiner Kampagne

Als nächstes kümmern wir uns um die Zielgruppe bzw. das Targeting. Wer sich schon mal mit Werbung bei Facebook und den dort vorhandenen Targeting-Optionen auseinandergesetzt hat wird nun einige Parallelen entdecken.

Es scheint als hätte sich Twitter in Sachen Targeting-Optionen etwas bei Facebook inspirieren lassen 😉 Allerdings bietet Twitter auch spannende hauseigene Features um Zielgruppen zu erreichen – z.B. das Keyword-, Follower- oder TV-Targeting.

Alle Twitter Targeting-Möglichkeiten im Überblick:

Weitere zusätzliche Targeting- bzw. Zielgruppen-Funktionen bei Twitter sind:

Nachdem du die Zielgruppe deiner Kampagne bestimmt hast, musst du noch bestimmen wo Twitter deine Anzeigen bzw. gesponserten Tweets anzeigen soll.

Als Placements stehen die Timelines der Nutzer, sowie die Profile und Tweet-Detailseiten zu Verfügung. In den meisten Fällen ist es empfehlenswert alle verfügbaren Placements auszuwählen. Das erhöht die Reichweite deiner Kampagne.

Tipp: Maßgeschneiderte Zielgruppen bzw. Tailored Audiences können auch von Kampagnen ausgeschlossen werden. Du kannst damit z.B. die Käufer eines Produktes von einer Kampagne ausschließen. Das vermeidet überflüssige Werbeeinblendungen und macht Kampagnen präziser.

In meinem Beispiel definiere ich meine Zielgruppe mit Hilfe des Keyword- und Followertargetings.

Ich möchte mit meiner Kampagne einerseits alle User erreichen, welche in ihren Tweets Wörter im Zusammenhang mit Twitter Ads, Facebook Werbung oder Instagram Advertising verwenden:

Und über das Follower Targeting erreiche ich Twitter Nutzer, welchen ähnlichen Blogs folgen bzw. ähnliche Interessen haben:

Auf der rechten Seite des Werbeanzeigenmanagers zeigt dir Twitter immer parallel ein Audience Summery – also eine Zusammenfassung deiner Zielgruppe.

Dort siehst du auch die potenzielle Größe deiner Audience. Mit der von mir in diesem Beispiel bestimmten Zielgruppe kann ich in Deutschland zwischen 120.064 und 180.097 Twitter User erreichen.

5. Schritt: Bestimme das Kampagnenbudget

Kommen wir zum vorletzten Schritt beim Setup einer Kampagne. Jetzt geht es ans Eingemachte – die Einrichtung deines Kampagnenbudgets 😉

Bei der Einrichtung des Budgets deiner Kampagne stehen dir zwei Felder zu Verfügung. Es handelt sich dabei um das Tages- und Gesamtbudget der Kampagne. Das tägliche Maximalbudget muss immer festgelegt werden. Damit werden die täglichen Werbeausgaben kontrolliert. Das Gesamtbudget deiner Kampagne kannst (und solltest) du als optionale Möglichkeit nutzen um deine Ausgaben noch besser im Griff zu behalten. Damit legst du, wie es der Name auch schon sagt, das gesamte Budget für diese Kampagne fest.

Sollte die Budgetgrenze bzw. das Gesamtbudget deiner Kampagne überschritten werden stoppt die Aussteuerung deiner Twitter Ads automatisch. Wie gesagt, ein sehr praktisches Mittel um deinen Geldbeutel zu schonen 😉

Im nächsten Schritt kannst du dann die Kampagnenoptimierung bestimmen. Damit wird festgelegt für welches Zieles die Aussteuerung deiner Anzeigen optimiert wird. In meinem Beispiel möchte ich den Traffic auf meinem Blog steigern, weshalb ich die Kampagne für Link-Klicks optimieren lasse.

Auch bei der Preisgestaltung bzw. bei den Geboten gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Du hast die Wahl zwischen einem automatischen Gebot, einem Höchstgebot und (bei Webseiten-Klick Kampagnen) einem Zielgebot.

Automatisches Gebot

Dein Gebot wird so optimiert, dass du mit deiner Kampagne die besten Ergebnisse zum niedrigsten Preis erhältst. Hierbei bezahlst du für jede entstandene Interaktion mit deinen Ads.

Höchstgebot

Mit einem Höchstgebot kannst du Twitter sagen, wie viel du höchstens für eine Interaktion ausgeben möchtest. Dann bezahlst du auch nie mehr als das Höchstgebot und in den meisten Fällen sogar weniger.

Zielgebot

Ein Zielgebot ist nur für Kampagnen mit dem Ziel “Website-Klicks und Conversions” oder “Leads auf Twitter verfügbar.

Mit einem Zielgebot nennst du Twitter die Zielkosten pro Klick oder Lead. Twitter optimiert dann deine Gebote so, dass die durchschnittlichen Kosten deinem Zielwert entsprechen. Bezahlt wird hier nach den tatsächlichen Durchschnittskosten für alle Klicks oder Leads.

6. Schritt: Erstelle deine Twitter Ads

Last but not least: die Erstellung der Anzeigen bzw. gesponserten Tweets.

Bei der Erstellung deiner Twitter Ads hast du die Möglichkeit neue Tweets zu verfassen oder bereits vorhandene Tweets auszuwählen. Falls du die Interaktionen mit einem Tweet steigern möchtest, kannst du ihn hier auswählen. Für alle anderen Zielsetzungen empfehle ich dir einen neuen Tweet zu erstellen.

Wie üblich für Twitter dürfen auch deine gesponserten Tweets bzw. Twitter Ads nicht mehr als 140 Zeichen lang sein. Je nach Zielsetzung deiner Kampagne ist es auch sinnvoll Twitter Cards zu verwenden. Mein Ziel sind “Website-Klicks”, weshalb ich eine Website Card erstelle und diese dem gesponserten Tweet anhänge.

Eine Website Card besteht aus einer URL, einem Bild und einer Überschrift mit maximal 70 Zeichen. Das Bild einer Website Card sollte mindestens 800 Pixel breit und 320 Pixel hoch sein.

Hinweis: Im Gegensatz zu Facebook gibt es auf Twitter keine 20%-Text-im-Bild-Regelung.

Idealerweise erstellst du mit verschiedenen Text- und Bildkombinationen gleich verschiedene Anzeigenvarianten. Nach einigen Impressions deiner Ads kannst du dann die Anzeige mit den besten Ergebnissen herausfiltern und alle anderen pausieren.

Wenn du deine Anzeigen erstellt hast ist deine Kampagne startklar – #yeah! Klicke im Werbekonto rechts oben auf “Starten” um deine Kampagne zu aktivieren. Alternativ kannst du die Kampagne mit einem Klick auf “Speichern” auch als Entwurf sichern und später aktivieren.

Fazit

Twitter unterscheidet sich stark von anderen sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook. Es ist der Geburtsort des Hashtags und das Zuhause vieler Influencer. Twitter ist ein offenes Netzwerk, welches sein volles Potenzial vor allem in Echtzeit entfalten kann.

Dabei verfügt Twitter sicher nicht über die Reichweiten, welche dir Facebook oder Instagram bieten können – hat aber definitiv Potenzial! Meine Lieblingsfunktionen um Zielgruppen zu erreichen sind das Keyword-, Follower und TV-Targeting.

Was findest du an Twitter Ads spannend? Schreibe mir dazu gerne in die Kommentare!

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